Nehmt Euch die Zeit um euer Arbeits- oder Freizeitgerät zu erlernen!
Vor kurzem fiel mir eine Auto-Zeitschrift von 1977 in die Hände. Neben den heute lustig anmutenden Themen (ist der Opel Kadett besser als der Ford Taunus und was halten Sie von Stufenheck?) und der interessanten Werbung (viel Zigaretten und Tabak aber auch Platten- und Kassettenspieler etc) fällt auf, dass hier massiv Bildung betrieben wird. Es wird erklärt wie man einen Schaltplan liest. Wie man einfache Auto-Probleme selbst behebt (Zündkerzen reinigen, Ölfilter, Batterie wechseln etc). Sogar naturwissenschaftliche Themen werden angesprochen. Zu Motoren und Anlagen werden Diagramme und Skalen geliefert. Damit wären heutige Auto-Fans grösstenteils völlig überfordert. Warum macht man das nicht mehr?
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In meinem beruflichen wie privaten Umfeld bemerke ich immer öfters eine extrem steigende Komplexität. Alles wird schwieriger, komplexer, schwerer zu durchschauen. Das ist nicht immer dem Thema direkt geschuldet, sondern auch den begleitenden Umständen und gesellschaftlichen Tendenzen. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass es sich alleine um meine persönliche Wahrnehmung handelt. Möglicherweise auch eine gewisse Müdigkeit gegenüber Neuem und Veränderung. Werde ich etwa alt?