Das Blitzer-Paradoxon
Im Jahr 2016 habe ich, zusammen mit meinem Cousin, eine Blitzer-Attrappe gebaut um dem Verkehr vor unseren Häusern etwas Einhalt zu bieten. Zu diesem Zeitpunkt fuhren ca. 6.000 Fahrzeuge am Tag durch die betroffene Strasse im Ort. Das störendste am Verkehr ist zweifelsfrei der Lärm. Die Idee war, dass eine Temporeduktion möglicherweise auch den Lärm reduziert.
Die Blitzer-Attrappe wurde übrigens genehmigt. Und zwar durch die Polizei, die Bussgeldstelle und das Regierungspräsidium (Verkehrsamt), welche uns freundlicherweise die geeigneten Stellen und nötigen Abstände zur Verfügung gestellt haben. Die Bausubstanz ist vor allem ein Abwasserrohr mit 2,5m Länge ;-) Wenn es zum Bau der Attrappe Fragen gibt, gebe ich gerne Auskunft.
Nach jetzt 6 Jahren Erfahrung mit dem Blitzer vor der Haustüre muß ich vom Blitzer-Paradoxon berichten.
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Die Corona-Krise hält jetzt bereits seit Beginn 2020 unser Land im Dauer-Stress. Die Impfstoffe bringen nicht den erhofften Schutz vor Ansteckung und Weiterverbreitung und wirken nicht gut gegen die immer neuen Mutationen. Wir müssen akzeptieren, dass die Impfung hauptsächlich nur uns selbst schützt. Herdenimmunität wird es nicht geben. Ausrottung auch nicht.
Die Idee eines sozialen Netzwerkes ohne tendenzielle Algorithmen, ohne Werbung und ohne Trash klang hervorragend.
In letzter Zeit entdecke ich immer mehr Maker-Projekte, die eine Marktlücke zu schliessen scheinen. Viele Maker bauen etwas, weil es das schlicht nicht zu kaufen gibt. Oder nicht in der gewünschen Qualität oder Funktionalität. Nicht immer ist das sofort zu erkennen, man liest es aber Oft aus dem Kontext oder der Einleitung.
Vor kurzem fiel mir eine Auto-Zeitschrift von 1977 in die Hände. Neben den heute lustig anmutenden Themen (ist der Opel Kadett besser als der Ford Taunus und was halten Sie von Stufenheck?) und der interessanten Werbung (viel Zigaretten und Tabak aber auch Platten- und Kassettenspieler etc) fällt auf, dass hier massiv Bildung betrieben wird. Es wird erklärt wie man einen Schaltplan liest. Wie man einfache Auto-Probleme selbst behebt (Zündkerzen reinigen, Ölfilter, Batterie wechseln etc). Sogar naturwissenschaftliche Themen werden angesprochen. Zu Motoren und Anlagen werden Diagramme und Skalen geliefert. Damit wären heutige Auto-Fans grösstenteils völlig überfordert. Warum macht man das nicht mehr?
Aktuell spiele ich viel mit Lasern und beim rumprobieren viel auf, dass Kristallgläser sehr schöne Muster an die Wand projizieren, wenn man den Laser hindurch sendet und das Glas dann langsam dreht. Auf Basis dieser Beobachtung habe ich das folgende Projekt gebaut. Mein neuer 3D-Drucker war natürlich hilfreich.